Der familientaugliche Rundwanderweg führt entlang und oberhalb der bei Wanderern, Spaziergängern, Wassersportlern und Anglern beliebten Oestertalsperre. Am Naturdenkmal "Hohe Steine" finden Sie sichtbare Reste eines Vulkans. An heißen Tagen lockt der See mit einem Bad im kühlen Nass.
Die Oestertalsperre wurde zwischen 1904–1906 errichtet, um die Plettenberger Industrie auch in regenarmer Zeit mit Wasser zu versorgen. Heute reguliert die Brauchwassertalsperre den Wasserstand der Ruhr und dient als Erholungsgebiet mit vielen Freizeitmöglichkeiten wie z. B. Surfen, Segeln, Baden, Tauchen und Campen.
Von der 230 m langen Mauer haben Sie einen herrlichen Blick über das Wasser in Richtung Ebbegebirge, das zum Naturpark Sauerland-Rothaargebirge gehört. Auf der anderen Seite blicken Sie entlang der gekrümmten Mauer 36 m in die Tiefe auf die Talsohle. In besonders regenreichen Zeiten bietet sich ein spektakuläres Bild, wenn die Talsperre die Wassermassen nicht mehr fassen kann und sie durch die Überläufe die Mauer hinunter stürzen.